Hendlsuppe

Hendlsuppe

Wenn man Halsschmerzen hat, schmeckt die Hendlsuppe besondern gut, aber auch sonst ist diese reichhaltige Bouillion ein Genuss. In Wien gilt sie als Allheilmittel für alles von eitriger Angina bis Liebeskummer.

Man kann die Suppe wenn man mag mit einer Einbrenn binden, ich finde aber, dass die klar besser schmeckt. Übrig gebliebene Hendlsuppe stellt auch eine ideale Basis für Risotto, oder zum Aufgiessen für ein Brathendl oder ein Risotto dar.

Statt den Keulen (auf wienerisch “Bügerl”) kann auch ein ganzes Hendl bzw verschiedene Teile davon verwendet werden.

Zutaten

  • 4 Hendlbügerl
  • 2 Karotten
  • 1 gelbe Karotte
  • 1 Petersilwurzel (oder Pastinake)
  • 1/2 Zwiebel (oder etwas Porree)
  • Safranfäden
  • Salz

Zubereitung

Hendlfleisch auf Zimmertemperatur kommen lassen. Wenn sich das Fleisch in der Suppe zu plötzlich erhitzt, wird es am Ende nicht so saftig wie es sein könnte.

700 ml Wasser salzen und aufkochen. Hitze reduzieren und Hendbügerl einlegen. 30 Minuten sieden lassen. Gemüse zuputzen und mit einer Prise Safranfäden in den Sud geben. Weitere 20 Minuten sieden lassen.

Bügerl herausnehmen und die Haut abziehen. Das Fleisch vom Knochen lösen und wieder in den Sud geben. Nochmals kurz aufwallen, dann von der Hitze nehmen.

Gemüse vorsichtig in Scheiben schneiden und als Suppeneinlage servieren.

Dazu passt: Bröselknödel, Suppennudeln

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