Kräuter trocknen

Wer einen kleinen oder auch großen Kräutergarten hat, kennt das Problem. Kräuter, die man zum Trocknen aufhängt, werden gerne staubig und lassen Blätter fallen. Abgesehen davon sind sie ein unwiderstehliches Spielzeug für neugieriege Katzen (ok, das ist eher meine persönliche Sorge).
Jedenfalls kann man Kräuter auch schön im Ofen trocknen und sie sind anschliessend gleich fertig für die Verwendung bzw. Aufbewahrung.
Achtung: nicht alle Kräuter sind perfekt zum Trocknen geeignet. Ich habe die besten Erfahrungen mit: Thymian, Rosmarin, Bohnenkraut, Lorbeer, Majoran, Oregano. Andere Sorten schmecken eingefroren besser, wie zB: Dille, Petersilie, Salbei, Liebstock und Basilikum.
Kräuter beschaffen
am Besten aus dem eigenen Garten
Waschen sollte man die Kräuter eher nicht, vor allem wenn Blüten dran sind. Wer sich vor Keimen fürchtet, kann die Kräuter in die Gefriertruhe geben und vor der Weiterverarbeitung wieder vollkommen auftauen lassen.
Kräuter vorbereiten
Nun müssen die Kräuter sorgfältig vorbereitet werden. Im Idealfall entfernt man alle holzigen Stiele und behält nur die Zweige vor, die man auch in frischem Zustand verwenden würde.
Kräuter trocknen
Die Kräuter werden nun auf Backpapier auf einem Blech verteilt und kommen bei 50° Ober- und Unterhitze in den Backofen. Die Türe des Ofens muss einen kleinen Spalt offen bleiben, damit sich keine Feuchtigkeit bilden kann.
Kräuter lagern
Nach 4-5 Stunden sind die Käuter fertig getrocknet. Die Blätter lassen sich nun sehr leicht von den Stielen nehmen, indem man die Stiele leicht zwischen den Fingern dreht. Die Kräuter sind nun zum Gebrauch fertig und können in ein Glas gefüllt werden. Am besten werden die getrockneten Kräuter an einem dunklen Ort gelagert.
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