Ganslsuppe aus Bratenresten

Ganslsuppe aus Bratenresten

Die Ganslsuppe ist in Österreich untrennbar mit dem traditionellen Festmahl an Martini verbunden. Es gibt verschiedene Varianten der Zubereitung.

So wird zB. aus Hals, Flügel und Innereien – das sogenannte Gänseklein, oder auch Gansljunges genannt – eine Suppe zubereitet, die dann eben dieses Fleisch enthält und mit Mehl und Butter eingebrannt wird. Eine andere Möglichkeit ist es die Reste vom Gänsebraten in dieser Suppe zu verwerten. Da ich persönlich die Innereien nicht so gerne habe, zeige ich hier diese Variante.

Zutaten

  • 500 g Bratenreste von der Gans
  • 1 Bund Suppengrün (Karotten, Sellerie, Pastinake, grüne Petersilie, Lauch)
  • 30 g Butter
  • 40 g Mehl glatt
  • 800 ml Gemüse- oder Hühnersuppe
  • 200 ml Weißwein trocken
  • Salz, schwarzer Pfeffer

Zubereitung

Bratenreste von der Haut befreien und in mundgerechte Stücke schneiden. Suppengemüse feinblättrig schneiden. Butter zum Schmelzen bringen und das Mehl dazugeben. Mehl auf mittlerer Hitze etwas rösten bis es goldbraun ist. Vorsicht – das Mehl verbrennt schnell. Mit Suppe und Wein aufgiessen. Die Suppe kann auch gerne mit einem Würfel zubereitet werden.

Gemüse dazugeben und alles bedeckt 15 Minuten köcheln lassen, bis das Gemüse weich ist. Petersilstängel entfernen. Dann kommen die Bratenreste dazu und die Suppe darf noch ein paar Minuten durchziehen.

Zur Ganslsuppe passt: Supennudeln, Bröselknödel

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