Risotto vom Wiesenspargel

Wiesenspargel gilt als Wildform des bei uns geläufigen Spargels. Der Geschmack der dünnen Stiele ist deutlich milder, als beim „dicken“ Kollegen. Man kann den ihn sehr gut roh in einem Salat essen. Da die Garzeit sehr gering ist, eignet sich deas Genüse auch gut zur Zubereitung in Blätterteig oder zum Panieren (zB. als Tempura).
Ich verarbeite ich Stiele und Spitzen getrennt. Die Stiele werden mit dem Reis mitgekocht, die Spitzen in Olivenöl angeröstet und als Beilage gereicht. Auch in der veganen Variante schmeckt dieses Gericht sehr gut, man lässt dann einfach Butter und Käse weg, die am Ende das Risotto abrunden (können).
Allgemeine Tipps zum Risotto Kochen findet man hier.
Zutaten
- 250 g Risottoreis zB. Arborio
- 500 ml Gemüsesuppe (geht auch mit Würfel)
- 1 Bund Wiesenspargel
- 1 mittlere Zwiebel
- 1/8l Weißwein
- Optional: 50g Butter, 2 EL geriebener Grana
- Salz, Pfeffer, Olivenöl
Zubereitung
Spargel in der Mitte durchschneiden. Falls der untere Teil holzige Stellen enthält, diese großzügig abschneiden. Die untere Hälfte des Spargels in kleine Stücke schneiden (ca. 1 cm). Des weiteren 500 ml Gemüsesuppe vorbereiten.
Zwiebel klein hacken und in Olivenöl anrösten. Wenn die Zwiebeln glasig sind, Reis dazugeben und mitrösten. Bevor der Reis Farbe nimmt, mit Weißwein ablöschen. Gut rühren bis der Weißwein fast verkocht ist. Nun mit 1/3 Der Suppe aufgiessen und einkochen lassen. Das ganze noch zweimal wiederholen, bis die ganze Suppe verkocht ist und der Reis gut aufgequollen ist. Das dauer in etwa 20 Minuten. Risotto von der Hitze nehmen. Wenn man möchte mit Käse und Butter verfeinern. Man kann alternativ auch ein nussig schmeckendes Pflanzenöl verwenden (zB. Kürbiskern- oder Nussöl).
TDie Spitzen vom Wiesenspargel in einer beschichteten Pfanne in Olivenöl abrösten und kurz bedeckt stehen lassen. Sie sind nach 5-6 Minuten „al dente“ und können gemeinsam mit dem Risotto angerichtet werden.