Sushireis

Sushireis für Sushi und Maki selber machen ist nicht so schwierig wie man es sich immer vorstellt. Hier ein Verfahren, das für mich gut funktioniert. Mann kann natürlich eine Wissenschaft daraus machen, aber ich finde das ist nicht nötig.
Was die Reissorte betrifft, muß man jedenfalls mit einem Rundkornreis arbeiten. Gute Sorten für Sushireis sind zB Calrose, oder Koshihikari. Ich habe aber auch schon mit kleinkörnigem Risottoreis gute Ergebnisse erzielt. Wichtig ist, dass die Reiskörner nicht zersplittert sind, sonst ist am Ende der Stärkegehalt zu hoch und der Reis erinnert an Pudding.
Zutaten
- 250 g Sushi-Reis
- 400 ml Wasser
- Schale einer unbehandelten Zitrone
- 2 EL Salz
- 2 EL Zucker
- 80 ml Weinessig
- 10 ml Reisessig
- 10 ml Sake
Sushireis waschen
Reis in ein Sieb geben und unter fliessendes kaltes Wasser halten. Mit den Fingern leicht kneten, bis die Flüssigkeit, die aus dem Sieb rinnt, klar bleibt. Abtropfen lassen. Dieser Vorgang ist sehr wichtig, da sich sinst eine klebrige Schicht bildet, der Sushireis am Ende matschig schmeckt und die Aromen der Marinade nicht richtig aufnehmen kann.
Reis nach Quellmethode garen
Wasser, Reis, Zitronenschale und Salz in einen Topf geben. 30 Minuten quellen lassen. Danach aufkochen und Temperatur sofort wieder zurückdrehen. Bei kleiner Hitze bedeckt 15 Min köcheln lassen. Im Anschluß Reis von der Hitze nehmen und weitere 15 Minuten ruhen lassen. Zitronenschale entfernen.
Sushireis würzen
Der Reis wird in einem flachen Gefäß möglichst großflächig verteilt, damit er leichter auskühlen kann. Mit einer Gabel oder einem Spatel den Reis auflockern und Furchen ziehen. Zucker, Essig und Sake vermischen und gleichmäßig über den Reis träufeln. Der Reis darf nun unter einem fechten Tuch ruhen bis er ausgekühlt ist.
Der Sushireis ist nun zur weiteren Verarbeitung bereit, zB in Maki.