Eiernockerl

Eiernockerl

Eiernockerl, ein österreichischer Klassiker, kommt mit wenig Zutaten aus und ist schnell gekocht. Sie entstammen der Wiener Küche und sind ein einfaches österreichisches Pfannengericht.

Nockerl sind per Definition kleine, mit dem Löffel geformte Teigbrocken. Das Wort könnte sich vom lateinischen Wort für Nuss, also Nucis ableiten und beschreibt die Grundform der Speise. Es gibt in der österreichischen Küche Nockerl in unterschiedlichen Formen und Größen mit verschiedeneren Basiszutaten wie Butter, Grieß oder sogar Leber. Nockerl sind auch eine gängige Suppeneinlage

Zutaten

Teig

  • 2 Eier
  • 300 g Mehl (griffig)
  • 200 ml Milch
  • 2 EL Sauerrahm
  • 1 Prise Macisblüte
  • 1 TL Salz
  • 3 Eier
  • Öl oder Butterschmalz zum Anbraten
  • Salz & Pfeffer
  • Etwas fische Petersilie

Zubereitung

Zimmerwarme Milch mit Rahm, Salz, Macis und den Eiern verrühren. Das Mehl hinzugeben und mit dem Schneebesen zu einem glatten zähflüssigen Teig verarbeiten. Wenn nötig noch etwas Milch oder Mehl hinzufügen.

Nockerl mit einem Teelöffel ausstechen und in siedendes, gesalzenes Wasser geben.  Die Nockerln werden so lange gegart, bis sie an der Oberfläche schwimmen. Das dauert in etwa 4 Minuten. Es empfiehlt sich in mehreren Arbeitsgängen vorzugehen.

Die fertigen Nockerln werden mit einem Schaumlöffel abgehoben und sofort mit kaltem Wasser abgeschreckt. So macht man weiter bis der gesamte Teig verbraucht ist.

Nun etwas Öl in einer beschichteten Pfanne erhitzen. Die Nockerln sowie nach Geschmack ein paar Butterflocken dazugeben und gut abrösten. Pfanne von der Hitze nehmen. Die restlichen Eier über die Nockerl geben und kurz erwärmen. Es ist wichtig, dass die Eier nur oberflächlich stocken, sonst wird das Gericht zu trocken und büßt an Geschmack ein.

Eiernockerl schmecken besonders gut mit einem frischer Blattsalat dazu.

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