Semmelknödel

Semmelknödel

Semmelknödel sind aus der österreichischen Küche nicht wegzudenken. Sie sind die klassische Beilage zu Braten, Sauerkraut und Ragouts. Semmelknödel lassen sich auf die verschiedenste Weisen verarbeiten. Wenn etwas für den nächsten Tag übrig bleibt, gibt es geröstete Semmelknödel mit Ei und grünem Salat.

In Wien bekommt man Semmelwürfel aus der berühmten Kaisersemmel in den Supermärkten zu kaufen. Als Produktbezeichnung wird auch oft „Knödelbrot“ gewählt.

Man kann die Weißbrotwürfel natürlich auch selbst herstellen. Übriggebliebene Semmeln oder anderes Weißbrot, so lange es sich noch schneiden lässt, in kleine Würfel zerteilen und dann getrocknet in einer Dose aufbewahren.

Zutaten

  • 300 g Knödelbrot (Semmelwürfel)
  • 3 Eier
  • 300 ml Milch
  • 80 g Butter
  • 1 Msp Macisblüte
  • 1 EL Mehl
  • 2 EL Semmelbrösel (optional)
  • Salz, Pfeffer

Knödelteig zubereiten

Butter schmelzen und Eier mit der Milch verquirlen. Butter und Eiermilch über das Knödelbrot gießen. Gut durchmischen und 10 Minuten ruhen lassen.

Mit Salz, Macisblüte und Pfeffer würzen. Mehl dazugeben und alles gut verkneten.

Knödel formen

Hände befeuchten. Knödel aus der Masse formen und auf einem Brett bereit legen. Falls die Masse zu sehr klebt, Semmelbrösel einarbeiten. Dazwischen immer wieder die Hände neu befeuchten. So lässt sich die Masse leicht formen.

Knödel garen

Knödel in reichlich gesalzenem Wasser kurz aufkochen und dann je nach Größe 15 bis 20 Minuten ziehen lassen. Nach der Garzeit Knödel mit dem Schaumlöffel aus dem Wasser holen und etwas abtropfen lassen.

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