Krautstrudel

Krautstrudel

In Wien stehen Strudel bekanntlich hoch im Kurs. Wer es nicht so gerne süss mag, wird den Krautstrudel lieben. Da ich persönlich meistens zu faul bin den Strudelteig selbst herzustellen, verwende ich ein Fertigprodukt. Noch besser schmeckt der Krautstrudel natürlich, wenn man fleissig ist.

Für alle Mitleser aus Deutschland. bei uns in Österreich bezeichnet Kraut das Gemüse, das bei euch unter Weißkohl bekannt ist. Mehr Übersetzungen gibt es in meinem Kochlexikon.

Zutaten

  • 1-2 Köpfe Weisskraut
  • 1 große Zwiebel
  • fertige Strudelblätter für 3 Strudel
  • etwas Weißwein
  • Olivenöl
  • Salz, Pfeffer, Kümmel

Zubereitung

Zwiebel fein hacken und in Erdnussöl anbraten. Etwas Zucker und Salz dazugeben und weiterrösten bis eine goldbraune Farbe entsteht. In Streifen geschnittenes Kraut dazugeben und weiterrösten. Einen Schuß Weißwein (alternativ Gemüsesuppe) angiessen und bedeckt 40 Minuten auf sehr geringer Hitze dämpfen lassen. Kraut dann mit Salz und schwarzem Pfeffer würzen und abkühlen lassen.

Strudelblätter vorbereiten. Dabei werden jeweils 3 Blätter an der Oberfläche mit einer Mischung aus Wasser und Olivenöl eingestrichen und übereinander gelegt. Nun mit der Krautmasse füllen die Enden einschlagen und vorsichtig zu einer Rolle formen. An der Oberfläche mit der Öl-Wasser Mischung bepinseln und bei 200° Umluft backen. Nach Geschmack kann der Strudel vor dem Backen noch mit Kümmel betreut werden.

Dazu passt: Schnittlauchsauce

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