Kürbisrisotto ist ein wohltuendes, cremiges Gericht, das besonders in der kühleren Jahreszeit beliebt ist. Der süße, nussige Geschmack des Kürbisses harmoniert perfekt mit dem sämigen Risotto und den würzigen Aromen von Zwiebeln, Knoblauch und Parmesan.

Es ist nicht nur ein Fest für den Gaumen, sondern auch für das Auge – die leuchtend orange Farbe des Kürbisses bringt Farbe auf den Teller. Dieses Rezept ist sowohl einfach zuzubereiten als auch vielseitig kombinierbar, sodass es in verschiedenen Variationen serviert werden kann. Es eignet sich hervorragend als Hauptgericht oder als Beilage zu festlichen Mahlzeiten.
Warum du Kürbisrisotto lieben wirst
Der besondere Geschmack des Kürbisrisottos entsteht durch die perfekte Harmonie der Zutaten.
- Der Kürbis bringt eine angenehme Süße und eine samtige Textur, die dem Risotto seine Cremigkeit verleiht.
- Zusammen mit der leichten Schärfe von Zwiebeln und Knoblauch sowie dem nussigen Aroma des Parmesans entsteht ein ausgewogenes Geschmacksprofil.
- Der Risottoreis, der durch langsames Garen seine Stärke abgibt, sorgt für die cremige Konsistenz des Gerichts, während die Zugabe von Brühe und Wein eine feine Würze mitbringt.
- Ein Schuss Weißwein fügt Säure hinzu, die die Süße des Kürbisses ausgleicht und das Gericht insgesamt sehr rund und geschmackvoll macht.
- Durch das ständige Rühren wird das Risotto besonders cremig, ohne dass Sahne nötig ist, was dem Gericht seine charakteristische Textur gibt.
Kürbisrisotto schmeckt besonders gut, weil es die Wärme und Geborgenheit eines klassischen Comfort Foods vermittelt.
Serviervorschläge für Kürbisrisotto
Mit gerösteten Kürbiskernen und frischen Kräutern – Geröstete Kürbiskerne und fein gehackte Petersilie oder Thymian verleihen dem Kürbisrisotto eine knusprige Textur und frische Aromen. Die Kerne bieten einen nussigen Kontrast zur Cremigkeit des Risottos, während die Kräuter zusätzliche Frische beisteuern.
Mit Trüffelöl beträufelt – Ein Hauch von Trüffelöl macht das Risotto zu einem luxuriösen Gericht. Der erdige, intensive Geschmack des Trüffels hebt die feine Süße des Kürbisses hervor und verwandelt das einfache Gericht in eine edle Speise für besondere Anlässe.
Mit gebratenen Pilzen – Gebratene Pilze, insbesondere Pfifferlinge oder Steinpilze, passen hervorragend zu Kürbisrisotto. Die fleischige Textur und der erdige Geschmack der Pilze ergänzen das Gericht und machen es noch herzhafter.
Das passt perfekt zu Kürbisrisotto
Feldsalat mit Walnüssen und Balsamico-Dressing
Ein frischer Salat aus Feldsalat, knackigen Walnüssen und einem leichten Balsamico-Dressing bildet eine perfekte Beilage zu Kürbisrisotto. Die knackigen Nüsse und der leicht bittere Geschmack des Feldsalats kontrastieren die Cremigkeit des Risottos und sorgen für Abwechslung im Mundgefühl.
Knuspriges Ciabatta-Brot
Frisches, knuspriges Ciabatta-Brot eignet sich hervorragend, um die cremige Sauce des Risottos aufzunehmen. Das Brot bietet eine herzhafte Textur, die gut zu der weichen Konsistenz des Risottos passt, und bringt zusätzlich ein rustikales Aroma mit sich.
Gebratener grüner Spargel
Knackig gebratener grüner Spargel fügt eine angenehme Bitternote hinzu, die die Süße des Kürbisses ausgleicht. Der Spargel kann mit etwas Zitronensaft und Olivenöl verfeinert werden, um eine frische und leichte Beilage zu schaffen.

Die wichtigsten Zutaten für Kürbisrisotto

Kürbis (Hokkaido oder Butternut)
Der Kürbis verleiht dem Risotto seine charakteristische süße und nussige Note. Hokkaido kann mit Schale verwendet werden, während Butternut etwas cremiger ist und sich gut pürieren lässt.
Risottoreis (Arborio oder Carnaroli)
Risottoreis zeichnet sich durch seinen hohen Stärkegehalt aus, der beim Kochen freigesetzt wird und dem Gericht seine typisch cremige Konsistenz verleiht. Arborio und Carnaroli sind hierfür besonders gut geeignet.
Gemüsebrühe
Gemüsebrühe bildet die Basis der Flüssigkeit, die dem Risotto seine Würze verleiht. Sie sollte nach und nach hinzugefügt werden, um die cremige Konsistenz zu erreichen und die Aromen gut zu integrieren.
Parmesan
Der Parmesan gibt dem Risotto eine würzige, leicht nussige Note und sorgt für die finale Bindung der Zutaten. Für einen intensiveren Geschmack kann auch gereifter Parmesan verwendet werden.

Weißwein
Ein trockener Weißwein bringt eine feine Säure ins Gericht, die die Süße des Kürbisses ausgleicht. Der Wein sollte ein leichter, fruchtiger Tropfen sein, der die Aromen des Gerichts ergänzt.
Butter
Butter verleiht dem Risotto eine zusätzliche Cremigkeit und verstärkt die Aromen. Am Ende der Garzeit untergerührt, sorgt sie für ein seidiges Mundgefühl.
Zwiebeln und Knoblauch
Zwiebeln und Knoblauch bilden die aromatische Grundlage des Gerichts. Sie sorgen für eine leichte Würze und geben dem Risotto seine typische Tiefe im Geschmack.
Kürbisrisotto Schritt für Schritt
1. Den Kürbis schälen (bei Hokkaido optional), entkernen und in kleine Würfel schneiden. Zwiebel und Knoblauch fein hacken. Brühe in einem separaten Topf erhitzen und warm halten.
2. In einem großen Topf das Olivenöl erhitzen und die Zwiebeln und den Knoblauch bei mittlerer Hitze glasig dünsten. Anschließend den Kürbis hinzugeben und für etwa 5 Minuten anbraten, bis er leicht weich wird.

3. Den Risottoreis hinzufügen und unter Rühren 2–3 Minuten anrösten, bis die Reiskörner leicht glasig werden. Dadurch nimmt der Reis die Aromen der anderen Zutaten auf.
4. Mit Weißwein ablöschen und rühren, bis der Wein fast vollständig verdampft ist. Dies gibt dem Risotto eine frische Note und hilft, die Aromen zu intensivieren.
5. Nach und nach die warme Gemüsebrühe zum Reis geben, jeweils nur so viel, dass der Reis gerade bedeckt ist. Regelmäßig rühren und warten, bis die Brühe fast aufgesogen ist, bevor mehr hinzugegeben wird. Dies dauert etwa 20 Minuten.


6. Wenn der Reis al dente und der Kürbis weich ist, Butter und geriebenen Parmesan unterheben. Dies sorgt für eine besonders cremige Konsistenz. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und optional mit frischem Thymian garnieren.
7. Das Risotto vom Herd nehmen und für 2 Minuten ruhen lassen, damit sich die Aromen entfalten können.
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Kürbisrisotto
Zutaten
- 300 g Risottoreis Arborio oder Carnaroli
- 1 mittelgroßer Hokkaido- oder Butternut-Kürbis ca. 500 g
- 1 Liter Gemüsebrühe
- 1 Zwiebel
- 2 Knoblauchzehen
- 100 ml trockener Weißwein
- 50 g Parmesan gerieben
- 2 EL Butter
- 3 EL Olivenöl
- Salz und Pfeffer nach Geschmack
- Frische Kräuter z.B. Petersilie oder Thymian zur Garnierung
Anleitung
- Den Kürbis schälen (bei Hokkaido optional), entkernen und in kleine Würfel schneiden. Zwiebel und Knoblauch fein hacken. Brühe in einem separaten Topf erhitzen und warm halten.
- In einem großen Topf das Olivenöl erhitzen und die Zwiebeln und den Knoblauch bei mittlerer Hitze glasig dünsten. Anschließend den Kürbis hinzugeben und für etwa 5 Minuten anbraten, bis er leicht weich wird.
- Den Risottoreis hinzufügen und unter Rühren 2–3 Minuten anrösten, bis die Reiskörner leicht glasig werden. Dadurch nimmt der Reis die Aromen der anderen Zutaten auf.

- Mit Weißwein ablöschen und rühren, bis der Wein fast vollständig verdampft ist. Dies gibt dem Risotto eine frische Note und hilft, die Aromen zu intensivieren.
- Nach und nach die warme Gemüsebrühe zum Reis geben, jeweils nur so viel, dass der Reis gerade bedeckt ist. Regelmäßig rühren und warten, bis die Brühe fast aufgesogen ist, bevor mehr hinzugegeben wird. Dies dauert etwa 20 Minuten.
- Wenn der Reis al dente und der Kürbis weich ist, Butter und geriebenen Parmesan unterheben. Dies sorgt für eine besonders cremige Konsistenz. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und optional mit frischem Thymian garnieren.

- Das Risotto vom Herd nehmen und für 2 Minuten ruhen lassen, damit sich die Aromen entfalten können.
