Brambory

Brambory

Eingebrannte Erdäpfel werden auch Brambory oder eingebrannte Hunde genannt (kein Hund kam zu Schaden). Dieses Gericht ist herzhaft und sättigend und war früher als „Arme Leute Essen“ bekannt. Meine Großmutter hat es aber bis in die 1980er und 1990er Jahre herübergerettet.

Besonders an kalten Wintertagen schmecken eingebrannte Erdäpfel als einfache Speise, die man schnell zubereiten kann. Das Gericht eignet sich auch toll zur Resteverwertung. Wenn Erdäpfel übrig geblieben sind, gibt es am nächsten Tag Brambory.

Zutaten

  • 800 g Erdäpfel (speckig)
  • 1 mittlere Zwiebel
  • 200 g Esiggurkerl
  • 4 EL Mehl
  • 500 ml Gemüsesuppe (Würfel)
  • 1 Schuß Weinessig
  • 1 Lorbeerblatt
  • 1 paar Frankfurter
  • Salz & Pfeffer
  • Etwas Erdnussöl oder Butterschmalz zum Braten

Zubereitung

Erdäpfel gar kochen (ca 25 Min) und etwas abkühlen lassen – das geht auch gut am Vortag. Dann werden die Erdäpfel in Scheiben geschnitten. Zwiebel kleinwürfelig schneiden und in Butterschmalz oder Öl anbraten. Das Mehl dazugeben und kurz mitrösten.

Rasch mit Essig ablöschen. Suppe zugiessen, kurz umrühren und dann die Erdäpfel, das Lorbeerblatt und die in dünne Scheiben geschnittenen Essiggurkerln hinein geben. Bei mittlerer Hitze zwischen 10 Minuten einkochen lassen.

Lorbeerblatt entfernen, Frankfurter in Scheiben schneiden und zu den eingebrannten Erdäpfeln geben. Umrühren und alles noch 5 Minuten durchziehen lassen.

Die Brambory heiss servieren, dazu passt am besten eine Scheibe Bauernbrot.

5/5 (1 Review)


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